Alle 26 Governance-Tools – vom Admin-Werkzeug bis zum Berater-assistierten Lösungsbaukasten (Anbieterverzeichnis als Download)

Das Angebot an Governance-Tools für Teams- und Microsoft 365 wächst rasant. In der neuen Microsoft 365 Governance-Studie 2023 werden insgesamt 26 Produkte verglichen, die Aufgaben wie Provisionierung, Compliance und System-Monitoring übernehmen. Als Auskoppelung des Studien-Reports gibt es nun die kostenlose Anbieterübersicht SPF Special Report, in der alle Hersteller mit einer Kurzbeschreibung vorgestellt werden.

Administrations-Defizite in Microsoft 365 treiben den Markt

M365-Governance-Studie 23 - Anbieterverzeichnis (#45)

Der Markt für Governance-Tools im Teams- und Microsoft 365-Bereich ist noch jung. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Administrations-Programme, die die Lücken bei Aufgaben wie Bereitstellung und Compliance-Überwachung beseitigen. Ein typisches Beispiel für die Notwendigkeit solcher Helfer ist der berüchtigte Wildwuchs in Teams, der sich mit Microsoft-eigenen Funktionen nur schwer beherrschen lässt.

Der enorme Bedarf hat in den letzten drei Jahren zahlreiche Anbieter hervorgebracht, die mit zum Teil sehr unterschiedlichen Konzepten Kundenlösungen entwickelt haben. Zu den ersten Playern gehörte dabei Avepoint, die vor allem im Bereich Backup und Migration große Verbreitung im Markt genießen.

Neben etablierten Hersteller erscheinen viele Newcomer

Als weiterer Treiber erweisen sich die hohen Anforderungen in Sachen DSGVO-Konformität und Datenhaltung. Das begründet auch die hohe Zahl an europäischen und deutschen Toolanbietern.

Die Suche nach einem passenden Governance-Werkzeug sollte sinnvollerweise mit einer eigenen Bedarfsanalyse beginnen. Mit dem simplen Kauf einer Lösung und dem Umlegen des Schalters ist es hier selten getan. Vor allem in Unternehmen mit sehr knapp besetzter IT-Organisation ist zunächst ein größerer Beratungsvorlauf für die Planung und Einführung von Governance-Regeln notwendig. Die Automatisierung der dort definierten Regeln mit Tools kann dann oft erst der zweite Schritt sein.

Beratungskompetenz ist oft wichtiger als Tool-Features

Dieser Ansatz spielgelt sich in der Entstehungsgeschichte vieler Produkte wieder. So sind viele Lösungen unmittelbar aus Beratungsprojekten heraus entstanden, wo die Problemstellungen mit deren vielfältigen Facetten transparent und greifbar wurden. Nach mehreren umgesetzten Kundenlösungen wurden daraus Produkte generiert.

Bezeichnenderweise ist der Beratungsanteil oftmals hoch. Man verwendet Einstiegssysteme, die über grundlegende Funktionen für Governance verfügen. Erfahrenen Consultants entwickeln auf dieser Grundlage dann die Lösung gemeinsam mit dem Kunden weiter. Für die Kunden ist oftmals die Beratungskompetenz des Partners wichtiger als die Feature-Palette der Tools.

Unterschiedliche Reifegrade und überschaubare Kundenzahl

Aufgrund der kurzen Entstehungsgeschichte findet man derzeit am Markt für Governance-Tools ganz unterschiedliche Reifegrade. Einige Anbieter können zwar schon mit sechsstelligen Nutzerzahlen aufwarten, jedoch findet das dann meist in großen Organisationen mit sehr vielen Mitarbeitern statt.

Erst wenige Anbieter können sich bereits mit über 100 Kunden schmücken. Vor allem wenn es sich um kleinen Unternehmen mit unter 1000 Mitarbeitern handelt, relativiert sich die Angabe der Kundenbasis.

Übersicht: Die Bewertungskriterien für die Tool-Anbieter

Die Microsoft 365 Governance Studie vom Stuttgarter SharePointForum verwendet folgende Kriterien, um die Anbieter zu bewerten:

Darüber hinaus spielen auch Kriterien aus dem Produktentwicklungsprozesses wie etwa Dokumentation, Roadmap, Funktions-Management bei der Ermittlung des passenden Partners eine große Rolle.

Bestellung der Governance-Studie:

Alle weiteren Details finden Sie in der Vollversion der Studie. Diese können Sie kostenpflichtig bestellen unter https://www.stuttgarter-sharepointforum.de/studie-teams-governance-2023-download.

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