Ob das für die besonderen Qualitäten von SharePoint spricht oder einfach nur zeigt, dass auch die Geheimdienste nur mit (IT-)Wasser kochen? Jedenfalls hat der amerikanische Militärnachrichtendienst NSA am Freitag zugegeben, dass SharePoint bei den brisanten Enthüllungen über das Prism-Programm durch Edward Snowden eine Rolle spielte.
Wie die britische News-Site The Register meldete, gelangten die geheimen Informationen von einem Administrator mit Zugriff auf die NSA-SharePoint-Server in Hawaii nach außen. Der NSA-Chef Keith Alexander wurde mit den Worten zitiert, dass grundlegende Probleme beim Weitergeben von Informationen bestünden, die beseitigt werden müssten. Laut Alexander sei das Teilen von Informationen mit anderen Diensten in Folge der Anschläge vom 11.9.2001 notwendig geworden. Nun sucht die Behörde nach Möglichkeiten, um Lecks wie das aktuelle auszuschließen – Beispielsweise mit doppelter personeller Besetzung.
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Und wieder ein Beispiel, wieviel Sinn das Nutzen der Microsoft RMS Angebote, sowohl in Office 365 wie auch on-premises macht 🙂