Vor lauter Office 365 ist es etwas ruhig geworden um die klassischen Office-Clients und Server von Microsoft. Doch der eingespielte Dreijahresrhythmus wird beibehalten, nach dem Office-System 2016 kommt Office 2019, wie die Redmonder heute auf der Ignite in Orlando/Florida bekanntgaben. In der zweiten Jahreshälfte 2018 sollen sowohl die Client-Suite wie auch SharePoint, Exchange und Skype for Business erscheinen, eine Preview ist für Mitte 2018 angekündigt.
Besseres Management ohne Cloud
Office 2019 soll zum einen bessere Management-Funktionen erhalten, um damit Kunden ohne Office 365 zu unterstützen. Aus Anwendersicht kommen neue Stiftfunktionen wie Drucksensibilität dazu, Excel erhält bessere Formel- und Grafikmöglichkeiten, und Powerpoint wird um Animationsschmuck wie Morph und Zoom erweitert.
Die Überraschungseffekte werden sich in Grenzen halten, weil viele Funktionen schon über die ständigen Updates in Office 365 eingeflossen sein werden. Auch die Frage nach der Dauer der On-Premise-Unterstützung wurde wieder aufgeworfen. Laut Mary-Jo Foley konnte Office General Manager Jared Spataro nicht sagen, ob es nach 2019 weitere klassische Softwareprodukte in diesem Segment geben wird. Microsoft werde dabei auf die Rückmeldung seiner Kunden hören.
- Forrester-Studie: Was bringt die Automatisierung von Geschäftsprozessen mit Low-Code-Tools? - 14. Januar 2021
- Microsoft Dataverse for Teams – die neue Cloud-Datenbank ermöglicht Low-Code-Apps in Teams - 11. Januar 2021
- Microsoft öffnet das Teams Insider Programm: Betatestversionen jetzt für alle verfügbar - 14. Dezember 2020