Nachhaltigkeit: CO2-Rechner ermittelt Emissionseinsparungen bei der Rechnungs-Digitalisierung
Als Grund für die Digitalisierung von Dokumentenprozessen wird traditionell vor allem die Steigerung der Arbeitseffizienz ins Feld geführt. Doch mit der zunehmenden Fokussierung auf Nachhaltigkeit im Wirtschaftsumfeld rücken auch Fragen der Energieeffizienz in den Vordergrund. Nun hat ein Forschungsprojekt der Henrichsen Group einen CO2-Rechner entwickelt, mit dem Unternehmen die Emissionseinsparungen bei der Digitalisierung von Rechnungsprozessen ermitteln können.
Die auf kaufmännische Geschäftsprozesse spezialisierte Henrichsen Group aus Straubing hat mit der TU München das Projekt ins Leben gerufen. Ziel war es, das Emissionseinsparungspotenzial durch die Digitalisierung des Rechnungsverarbeitungsprozesses zu ermitteln. Die Berechnung erfolgt mit Hilfe eines Fragebogens, den ein Unternehmen in rund 20 Minuten ausfüllen kann.
Laut dem Projektinitiator und Henrichsen-Vorstand Fabian Henrichsen wächst der Bedarf an solchen Tools: „Oft fehlen den Verantwortlichen die Ressourcen und Werkzeuge, um die Umweltvorteile einer digitalisierten Rechnungsverarbeitung zu quantifizieren und dadurch eine Entscheidungsgrundlage zu schaffen.“ Der CO2-Einsparpotenzialrechner ermögliche es Unternehmen, schnell und präzise ihre potenzielle Emissionsreduzierung zu ermitteln, die über eine digitale Lösungen erzielt werden könne.
Projektpartner gesucht
Henrichsen sucht interessierte Unternehmen, um den Einsparpotenzialrechner zu erproben und weiterzuentwickeln. Die Projektpartner können an einer Pilotphase teilnehmen und dabei quantifizieren, welche Effekte die Digitalisierung ihrer Rechnungsverarbeitung haben würde. Weitere Infos gibt es über info@henrichsen.de.
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