Neue Teams-Funktionen zu anstößigen Wörtern und Untertiteldarstellung

Microsoft hat Teams mal wieder um ein paar Kleinigkeiten im Bereich der Besprechungen erweitert. Die eine Neuerung betrifft die Filterung von anstößigen Wörtern, die andere die erweiterten Darstellungsoptionen für Untertitel.

Bisher war die Filterung von anstößigen Wörtern (Profanity Filtering) für Live-Untertitel und Transkriptionen standardmäßig aktiv. Nun gibt es in den Einstellungen einen Schalter, der diesen Automatismus deaktiviert, wie Microsoft im zugehörigen Blogbeitrag erklärt. Die Einstellung erfolgt auf Benutzerebene, wird also nicht vom Organisator einer Besprechung gesteuert.

Im Abschnitt Transkription finden Sie nun die neue Filter-Option.

Die zweite Neuigkeit betrifft die Untertitel in Besprechungen, die sich sich nun individuell anpassen lassen. Dafür gibt es einen neuen Abschnitt Stile, in dem man Schriftfarbe, Schriftgröße und auch die Höhe des Untertitelfelds konfiguriert. Die Sprecherdarstellung wurde etwas verändert, der volle Name des Sprechers wird jetzt über den Untertiteln angezeigt.

Das Aussehen der Untertitel in Teams-Besprechungen lässt sich jetzt individuell konfigurieren. Die Einstellungen dazu sind über das Zahnrad (Settings) erreichbar.

Die Anzahl der Zeilen für die Untertitel wurde ebenfalls erhöht. Je nach eingestellter Schriftgröße lässt sich die Zeilenanzahl so individuell erweitern. Eine weitere nennenswerte Änderung betrifft die Position des Untertitel-Kastens, der sich jetzt auch im oberen Bildschirmbereich platzieren lässt.

Beide Funktionen sind ab sofort für den Desktop- und den Web-Client verfügbar.

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