Microsoft-Cloud verstehen: Sharepoint, Azure, CRM, Office 365
Microsoft bietet inzwischen in allen Produktsparten Cloud-Dienste an: Neben Kernprodukten wie Windows und Office stehen auch CRM oder Systemmanagement als webbasierende Services bereit. In einem aktuellen Artikel für COMPUTERWOCHE habe ich den Stand bei Azure, Sharepoint Online, Office und Co. dargestellt. Hier eine kurze Zusammenfassung des Artikels:
Mit Windows Azure starete Microsoft 2008 seine Cloud-Offensive, ein Jahr später wurde auf der PDC 2009 eine erste Demo der Office Web Apps als Alternative zu Google Docs gezeigt. Inzwischen scheinen die Prioritäten komplett neu gesetzt zu sein – von einst ausschließlich lokal installierter Software (On-premise) auf “Online first”. Das im Januar präsentierte Dynamics CRM 2011 jedenfalls geht zunächst als Browser-Applikation an den Start, bevor im Februar die On-premise-Variante der Kundenmanagement-Suite nachgereicht wird.
Microsoft Online Services
Zentrale Anlaufstelle für Interessenten der Microsoft-Cloud sind die Microsoft Online Services. Microsoft bündelt hier alle Cloud-Angebote rund um die Office und Kollaborations-Backend-Systeme. Der Klassiker Exchange Online wird bereits seit vielen Jahren von Microsoft Partnern als „Hosted Exchange“ für zirka 5 und 15 Euro pro User und Monat angeboten. Den Benutzern steht wahlweise per Outlook-Client, Outlook Web Access oder Mobile Outlook-Derivate (von iPhone bis Blackberry) der Zugriff auf zentral gespeicherte E-Mails, Kontakte und Termine zu. Weitere Services sind Sharepoint Online, Office Communications Online (zukünftig Lync), Live Meeting, die Business Productivity Online Suite (BPOS) sowie dessen designierten Nachfolger Office 365. Beziehen können Kunden diese Dienste auf der Online-Services-Website entweder von Microsoft direkt oder von einem der gelisteten Partner. Sofern ein Unternehmen bereits eigene Microsoft-Server betreibt und nun auf Online Services umsteigen möchte, bieten sich je nach Produkt verschiedene Migrationsszenarien an. Den Umzug eines on-premise-Exchange-Servers auf Exchange Online erklärt Microsoft beispielsweise in diesem Whitepaper.
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