"Vergesst Collaboration und die üblichen Collaboration-Tools"

CMSwire„Verabschiedet euch vom Collaboration-Begriff und der gesamten Kategorie an generischen Tool. Kümmert euch stattdessen lieber um die Lösung konkreter Geschäftsprobleme, die sich mit den Hilfsmitteln für bessere Zusammenarbeit positiv beeinflussen lassen.“ So lautet kurzgefasst der Tenor eines neuen Beitrags von Joe Shepley auf CMSwire.com. Ausgangspunk seiner Überlegungen ist ein Collaboration-Workshop bei einem seiner Kunden. Hier kurz seine Kernaussagen, der ganze Artikel ist hier zu finden.

Geschäftliche Szenarien identifizieren

Der erste Schritt, das Identifizieren der geschäftlichen Anforderungen, beginnt mit dem Erstellen einer Liste von Szenarien oder Prozessen, die man mit Collaboration-Techniken beeinflussen kann. Die gesammelten Punkte sollten eher aus der ganzheitlichen Managementperspektive anstatt einer Team- und Arbeitsebenen-Perspektive verfasst werden.

Daraus sollte eine Excel-Matrix erstellt werden, die Collaboration-Szenarien und Collaboration-Fähigkeiten in Beziehung bringt. Wenn die Szenario-zu-Fähigkeiten-Matrix vollständig ist, kann man die Fähigkeiten-Dimension mit dem eigenen Technologieportfolio in Bezug bringen.

Aus Geschäftsanforderungen Technologiebedarf ermitteln

Hier zeigt sich der Wert des Modells: Wenn man erst einmal die Geschäftsanforderungen kennt, kann man eine fundierte Technologieauswahl treffen. Um daraus auch Schlüsse zu ziehen, wie man das Beste aus seinem Portfolio herausholen kann.

Ein zentrales Ergebnis dieser Methode ist, dass sich Collaboration-Initiativen so besser rechtfertigen lassen. Ein weiteres Ergebnis ist, dass erfolgversprechende Ansätze so einfacher zu ermitteln sind. Am Ende lassen sich so die wirklich wichtigen Collaboration-Geschäftsszenarien umsetzen – was viel sinnvoller ist, als der klassische generische Ansatz nach dem Tenor „wir wollen die Zusammenarbeit verbessern“.

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