Videos mit KI-Bot durchsuchen: Entweder mit 'ChatGPT für Youtube' oder mit Stream und Copilot
KI-Tools wie ChatGPT oder Google Gemini helfen beim schnellen Erfassen großer Informationsmengen. Besonders praktisch ist die Technik bei Videos, um etwa automatische Textzusammenfassungen zu erstellen. Für YouTube gibt es dafür eine ChatGPT-Browser-Erweiterungen, doch analog dazu lässt sich die Videoanalyse auch der Microsoft 365-Plattform mit Stream und Copilot realisieren.
Wie Sie Videos mit Copilot und ChatGPT oder anderen KI-Tools zusammenfassen, lässt sich beispielhaft mit einem Video von CBS News vorführen. Wir nehmen dazu eine Aufzeichnung der Grundsatzrede des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama auf der Democratic National Convention. Im diesem YouTube-Video sind es rund 13 Minuten, in denen Obama die Präsidentschaft von Donald Trump kritisiert.
Verschiedene Optionen für Videos mit Copilot und ChatGPT
Wer solche Informationen lieber in textlich zusammengefasster Form bekommen oder Fragen zum Inhalt stellen möchte, kann dafür die praktische Browser-Erweiterung ChatGPT for YouTube nutzen. Was aber, wenn es um geschäftliche Videos geht, die nicht auf YouTube hochgeladen werden sollen?
Eine naheliegende Lösung wäre die Kombination aus Microsoft Stream und Copilot in Microsoft 365, um mit Generativer KI ein Video zu bearbeiten.
Schritt für Schritt zur Copilot-Lösung mit Stream
Sobald Sie ein Video auf Stream hochgeladen haben, startet automatisch die Transkription.

Ist diese abgeschlossen, können Prompts wie zum Beispiel die folgenden genutzt werden:
- Fasse das Video zusammen
- Erstelle eine Liste der wichtigsten Themen
Obwohl die Sprache in unserem Beispielvideo Englisch ist, sind auch deutsche Prompts möglich, zum Beispiel:
- Fasse zusammen was über Donald Trump gesagt wird
Die hier dargestellte Lösung, bei der Videos in Stream hochgeladen und mit Copilot bearbeitet werden, setzt das um, was Microsoft ein seinem Artikel „A Smart Approach to AI“ empfiehlt: „Eine wichtige Erkenntnis ist, dass KI dazu beiträgt, eintönige Aufgaben zu minimieren, so dass sich die Mitarbeiter auf wichtigere und wesentlichere Tätigkeiten konzentrieren können.“



