Neue Dateibetrachter und–Symbole für OneDrive, SharePoint und Teams
Microsoft hat weiter an den Vorschaubildchen für Dateien in Explorer-Ansichten geschraubt. In Verbindung mit weiteren integrierten Dateibetrachtern in OneDrive – insgesamt über 300 – lassen sich praktisch alle gängigen Dateitypen anzeigen, ohne dass man die entsprechende Anwendung installieren muss.
Besonders praktisch ist das in Verbindung mit der neuen One-Drive-Synchronisierung „Files on Demand“, die mit dem Fall Creators Update für Windows 10 eingeführt wurde. Damit ist nun ein selektives Synchronisieren möglich, was sich vor allem für Rechner mit wenig Speicher empfiehlt. Man sieht damit alle Ordner und Dateien, die in der OneDrive-Cloud gespeichert sind, im Windows-10-Explorer angezeigt. Es steht dem Benutzer frei, welche Elemente er in der Cloud belässt und welche er herunterlädt. Alle nicht heruntergeladene Dokumente sind an einem kleinen Wolkensymbol erkennbar. Dank des generierten Vorschausymbols ist ein schnelles Durchschauen und Stöbern in Ordner möglich, ohne Dateien herunterzuladen.
Die selbe Technik sorgt auch in SharePoint und in Teams für Dateisymbole und -Vorschauen. Diese Browser-Vorschau ermöglicht jetzt unter anderem das Öffnen von Adobe Photoshop und Illustrator-Dateien.
Weitere Informationen und eine Liste mit allen unterstützten Dateitypen ist hier zu finden.
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