Microsoft roll die neue Teams-App für Apple M1 aus

Apple rüstet seine PCs seit einiger Zeit mit dem selbst entwickelte M1-Chip aus, der von der taiwanischen TSMC gefertigt wird. Da der M1 nicht mehr auf der Intel-x86-Plattform sondern auf ARM-Architektur basiert, müssen dafür inkompatible Anwendungen in der Emulation Rosetta 2 laufen. Diese Zwischenschicht „übersetzt“ die bisher üblichen x86-Programme im Hintergrund und sorgt dafür, dass die Anwender auch alte Software nahtlos betreiben können.
Microsoft arbeitet bereits seit längerem an der Anpassung seiner diversen Microsoft 365-Client-Apps an die neue Apple-Architektur. Für das Einspielen der neuen Teams-App müssen die Benutzer nicht selber eingreifen, es kommt mit der automatischen Aktualisierung von selbst. Wie immer bei Cloud-Rollouts kann es sich aber über Wochen hinziehen, bis alle Benutzer die neue Version eingerichtet bekommen haben.

Ohne die bisherige Emulation soll Teams auf den M1-Mac-Rechnern eine bessere Performance bieten und die Geräte-Ressourcen besser nutzen. Insbesondere beim Einsatz von Teams auf Rechnern mit mehreren hochauflösenden Monitoren soll das Nutzungserlebnis erheblich verbessert sein.
